Early Bird, Kanonenstart um 7:00 auf B/C

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Ausflug in den Golfpark Biblis am 13.07.17

Ein Tag, wie geschaffen für ein großartiges, harmonisches Golferlebnis.Die äußeren Rahmenbedingungen waren, im Gegensatz zu unserem Ausflug im letzten Jahr, einfach nur perfekt zu nennen.Das Wetter, die Anreise und die Platzbedingungen –  alles bestens. Körper, Geist und Seele jubilierten voller Vorfreude.

 

  Ich fühlte mich tatendurstig, mein Hirn sagte mir schon auf dem Parkplatz, dass ich heute außergewöhnlich gut Golf spielen werde. Meine Seele mahnte zu vorsichtiger Spielweise. Der Körper meldete: „alle Teile sind bereit.“

Nach viel zu kurzem Plausch mit den lieben Mitspieler|innen war keine Zeit mehr, um sich auf der Range oder dem Chipping- u. Puttinggrün aufzuwärmen. Ich fühlte mich gut, hatte ich doch gestern erst, bei schlechteren Bedingungen, sehr schön gegolft. Auf dem Weg zum ersten Abschlag waren Körper, Geist und Seele friedlich vereint. Vorsichtig legte ich den kleinen, weißen Ball auf ein Tee. Hirn an alle: „Locker bleiben, Füße zum Ziel ausrichten, an Schulter- u. Hüftdrehung denken, Arme gerade lassen, großer Kreis, stehen bleiben, Augen auf den Ball und los!“Der Ball fliegt und fliegt und fliegt — weit nach rechts ins Hindernis.

Seele an alle: „ich hab`s geahnt!“ Augen und Körper an alle: „wir sind nicht schon wieder schuld!“ Hirn an alle: „ihr Anfänger, Stümper, Looser. Macht euren Mist ab jetzt ohne mich!“ Beim nächsten Versuch wird das Hirn ausgeschaltet und siehe da, Augen, Körper und Seele fabrizieren einen wunderschönen Schlag, der schon eher nach richtigem Golf aussieht.

Eigentlich hätte es ohne Hirn schön weiter laufen können. Von wegen, natürlich mischte sich das Hirn beim nächsten Schlag wieder ein und spielte den Boss. Nichts machten die anderen richtig. Endloses Kopfkino bis zum letzten Putt. Während ich im Gestrüpp zwischen Brennnesseln meinen Ball suchte, überlegte ich kurz, ob Skat nicht doch eine Alternative wäre. Dann fand ich den Ball und mir gelangen ein paar Schläge, die mein Herz hüpfen ließen. Ich spiele ein faszinierendes, spannendes Spiel gegen mich selbst, von dem ich wohl nie mehr los kommen werde.

In geselliger Runde auf der Terrasse fühlte ich mich nach dem 2. Kaltgetränk wieder in vollständiger Harmonie. Und nach einem verwegenen Blick auf die Siegerliste (siehe hier) meinte meine Seele zufrieden: „gar nicht so schlecht“ Der Körper behauptete: „wir haben aber auch alles gegeben!“ Und das Hirn meinte versöhnt: „aber beim nächsten Mal wird`s besser!“ 

Und denkt immer daran! Einfach auf den Rhythmus achten und bleibt entspannt! JL

PS. Gleichzeitig spielte unsere AK65-Mannschaft erfolgreich ihr Heimspiel in der Bruttoliga Rheinland-Pfalz/Saarland. Glückwunsch an die Mannschaft um Kapitän Bernhard Rinck zum Turniersieg. Zum Ergebnis bitte hier klicken.

 

 

 

Auswärtsturnier am 08. Juni 2017 im Golfpark Bachgrund (eigentlich Startbahn West)

Nach einer verkehrsbedingt etwas mühevollen Anreise kam ich gerade noch pünktlich zur geplanten Startzeit auf dem Parkplatz an. Kaum angekommen konnte ich sofort den Start der ersten Maschine von der Startbahn West am Himmel bewundern.

Wind Nord/Ost Startbahn null drei,
Bis hier hör‘ ich die Motoren.
Wie ein Pfeil zieht sie vorbei,
Und es dröhnt in meinen Ohren,
Und der nasse Asphalt bebt.
Wie ein Schleier staubt der Regen,
Bis sie abhebt und sie schwebt
Der Sonne entgegen.
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,
Blieben darunter verborgen und dann
Würde, was uns groß und wichtig erscheint,
Plötzlich nichtig und klein.

Spätestens an meiner Startbahn, dem Tee 1, packte mich das Fernweh und lies mich nicht mehr los. Ich wäre gerne mit geflogen und verfehlte natürlich prompt das Grün des kurzen Par 3. Nicht nur, dass das Wetter optimal war, 29 Senior|innen waren vom hervorragenden Zustand des spektakulären Links Courses begeistert. Egal, ob an der Küste gelegen oder nicht, den Platz „Nessie“ prägen Dünen, Wasserhindernisse und künstlich angelegte Teiche. Die Anlage zeichnet sich außerdem durch seine (weitgehend) baumlose Gestaltung aus. Zudem liegt er auf sandigem Boden und ist sehr stark onduliert.
  Von den stürmischen Unwettern der Vortage war auf dem Platz nichts zu bemerken. Großzügig angelegte Bunker-Landschaften verleihen dem Platz ein internationales Flair. Hier ein Beispiel für perfektes Spiel aus einer schwierigen Bunkerlage.     

Ein Links Course sollte schnell sein, mit krustigen Fairways. Das Grün lässt den Ball durch viele Buckel und Knubbel hüpfen und springen. Dazu kommt, dass der Platz ein natürlich hohes und dickes Rough hat. Das alles ist im Bachgrund hervorragend umgesetzt worden.

Besonders das dicke Rough an steilen Hängen verursachte einige 5-minütige Suchorgien, bei denen ich im krautigen, kniehohen Dünengras viele gute Bälle fand – nur niemals den eigenen. Ist doch klar, oder? Anstatt Meeresrauschen dröhnten unablässig die  Flugmotoren dicht über uns und mein Fernweh ließ nicht nach.

„Fore“! Leider überschattete ein Unfall das Golfturnier. Unser Karl wurde unglücklich von einem Golfball an der Stirn getroffen. Der Ball kam selbstverständlich nicht von einem Mitspieler unserer Seniorengruppe. Karl konnte zwar das Turnier zu Ende spielen, er war aber wohl doch auf den letzten Bahnen etwas benommen. Trotzdem, noch 32 Punkte zeigen, wie gut Karl vorher unterwegs gewesen sein muss. Nach einem Schlag sollte man immer sehr laut „Fore“ rufen, falls doch einmal ein Golfball unkontrolliert nach links oder rechts geht.
„Fffliock.“ So ungefähr hört es sich an, wenn man den Golfball perfekt trifft. Es ist das Geräusch, nach dem sich jeder Golfer sehnt. Richtig gut gelang es diesmal unseren Tagessiegern Erich und Hi Soon den ersehnten Ton zu erzeugen. Erich spielte außergewöhnlich gutes Golf und gewann mit 41 Punkten, während Hi Soon mit 40 Punkten ebenfalls ein überragendes Ergebnis erspielte. Glückwünsche an Beide! Sie gewannen in ihrer Klasse jeweils mit großem Vorsprung unser Auswärtsturnier. Für die Siegerliste bitte hier klicken. Der Abschluss des Turniers fand im neu gestalteten Clubhaus auf der großen Terrasse direkt am kleinen Badesee statt.

PS.: zum Glück hatte Theo ein Starthilfekabel dabei. So konnten alle Spielerinnen, auch diejenigen, die bei Ankunft das Autolicht angelassen hatten, mit dem eigenen Auto zurück in die Heimat fahren.
Ach und ich bin auch nach Hause gefahren,  mein Fernweh hat noch nicht gesiegt!  Zu allen Bildern des Tages aus der Dropbox bitte hier klicken.
Und denkt immer daran! Einfach auf den Rhythmus achten und bleibt entspannt! JL

Mai-Regen macht schön

Wir spielten Vierball – Zwei zufällig geloste Partner werden zusammen gewertet. Jeder Spieler schlägt dabei seinen Ball vom Abschlag bis ins Loch. Das bessere der beiden Ergebnisse an jedem Loch wird gewertet.

Der Volksmund sagt: „Mai Regen macht schön“. Das dachte sich wohl auch Petrus und öffnete die Schleusen pünktlich zum Start um 10.00 Uhr zu einem ausgesprochenen „Wellnesstag“. Getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter“ gingen 54 Golfsenior|innen – temperaturbedingt durchweg hochsommerlich gekleidet – auf die Runde.

Da der Regen wohl dosiert war, hieß es: Regensachen an, Regensachen aus. Flehentliche Blicke gen Himmel halfen auch nichts, oder Heinz?

Aber das Wetter tat der Freude am Spiel keinen Abbruch. Im Gegenteil, die Spielfreude war diesmal so groß, dass die Flights durchweg über 5 Stunden brauchten! Liebe Golffreunde, denkt bitte an die Möglichkeiten auf der Runde Zeit einzusparen, z. B. bei: Ball suchen, Bag oder Trolley am Grün richtig abstellen, Anzahl der Probeschwünge usw.

Es war trotz allem ein schöner Golf Tag mit hervorragenden Ergebnissen. 

Selbst 35 Nettopunkte reichten nicht für die Top-Ten der Teamwertung! Bitte hier klicken, um Eure Ergebnisse zu sehen.
  

Mai Regen macht schön? Von uns hat sich niemand in ein Topmodel verwandelt. Aber die Natur und insbesondere unser Platz haben sich sehr gefreut!

Freut euch mit ihnen. Es riecht selten so herrlich frisch, wie bei Regenwetter. Und zum Schluss: Nach dem Regen folgt bekanntlich die Sonne und Schönheit liegt unisono im Auge des Betrachters. Also: alles halb so schlimm. Trotzdem wünsche ich uns natürlich Sonnenschein für die nächste Runde! Ich habe mir schon eine neue Tube Sonnencreme gekauft. Wir Golfer sind doch Optimisten! HA
Und nicht vergessen! Einfach auf den Rhythmus achten und bleibt entspannt! JL

Keine Nachwuchssorgen auf dem Golfplatz

Am 11.05.fand unser, wieder sehr gut besuchtes, 2. Eclectic-Zählspiel statt. Dem Wortsinn nach bedeutet Eclectic so viel wie „das Beste von“ oder „das Beste aus verschiedenen Quellen“. Für alle, die (schon länger) keine Zeit hatten sich auf der Range einzuspielen, habe ich ein Foto vom Übungsgelände geschossen.
Schön ruhig war es da vor unserem Turnier. 
Ich weiß, dass Ihr es auch wisst. Es gibt keine bessere Möglichkeit seinen Körper auf eine Golfrunde vorzubereiten und sich so gut vor Verletzungen und Schmerzen zu schützen als auf der Range.
Wir hatten 51 Turnierteilnehmer, die sich morgens ab 10:00 Uhr auf ihre Runde begaben. Das heutige Ziel eines jeden war klar. Es ging „nur“ darum das Ergebnis der 1. Eclectic-Runde, wenigstens an einigen Bahnen, zu verbessern. Los ging´s 

Unterwegs war uns Petrus mal wieder wohl gesonnen, so dass jeder höchst konzentriert golfen konnte. Na ja, so ganz stimmte das doch wieder nicht. Viel Spaß und Ablenkung brachte unser Nachwuchs, der so manchen Augenblick unsere Aufmerksamkeit in Anspruch nahm
 

Außerdem hatte unser Günther diesmal leider ein besonderes Handicap mit seinem Driver.
Um mehr Weite zu erzielen, braucht man eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit. Physikalische Untersuchungen haben bewiesen, dass man mit leichteren Schlägern schneller schwingt und der Golfball weiter fliegt. Eine entsprechende Modifikation des Drivers, indem man den Kopf vom Schaft löst oder etwas Material abfeilt, hat Günther aber leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Ooch Günther! Das hat sich definitiv nicht gelohnt! Nicht nur der Ball war an Bahn 3 verschwunden, nein auch der Driver war futsch. So ein Schlägerkopf (ca. 200 Gramm) fliegt schon ganz gerne mal weiter als der Golfball (ca. 45 Gramm). Zum Glück wurde niemand von herumfliegenden Teilen des Schlägers verletzt und alle Teilnehmer beendeten ihre Runde in angemessener Zeit. 

Die Siegerehrung konnte auf unserer Clubterrasse stattfinden. Gewertet wurden die Bruttoergebnisse getrennt für Damen und Herren. Das waren diesmal unsere Tagessieger: 
Besonders hervorzuheben ist das außergewöhnlich gute Ergebnis von unserem Karl, der den Tagessieg mit hervorragenden 88 Schlägen abgeräumt hat. Glückwunsch an alle! Die Tagesergebnisse und diesmal auch die Lochergebnisse nach 2 Spieltagen findet ihr unter diesem Link oder ganz unten auf der Turnierseite.
Liebe Mitglieder des Senior´s Day´s,
Golf ist weltweit ein Sport der Etikette, des Respekts untereinander und des Fair Play. Habt Ihr euch zu einem Turnier angemeldet, so müsst Ihr auch erscheinen. Erst mit der Siegerehrung ist ein Turnier beendet. Es wäre Klasse, wenn viel mehr Turnierteilnehmer auch noch bei der Siegerehrung anwesend wären. Das würde unseren Senior`s Day immens aufwerten!
Und nicht vergessen! Einfach auf den Rhythmus achten und bleibt entspannt! JL

Unser erstes Auswärtsspiel 2017

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Neuer Teilnehmerrekord

Hervorragend, an unserem ersten Eclectic-Zählspiel dieser Saison hatten wir eine starke Beteiligung. Da muss man sich um die Zukunft des Senior`s Day keine Sorgen machen. Mehr als 50 Anmeldungen waren Saisonrekord! Und das, obwohl einige Stammspieler fehlten. Sie waren für die Mannschaft um Kapitän Gerhard Matthes beim Golf-Absolute-Senioren-Cup in Biblis unterwegs, um den Pokal in unseren Club zurück zu holen.

Ein großes Lob an alle Mitspieler|innen, denn zu Wochenbeginn verhieß die Wettervorhersage noch kein stabiles Hoch.

Wetterbericht vom 24.04. für Dreihof am Donnerstag, den 27.04.

In der Nacht zum Donnerstag wird es dicht bewölkt und regnerisch. Zu Tagesbeginn bleibt es trocken, aber bedeckt und kühl. Nachmittags ist es bedeckt mit einzelnen Aufhellungen. Die Sonne kann sich kaum durchsetzen.

So sah es dann morgens um 10:00 Uhr wirklich aus:

Und so schön sah es gegen 12:00 Uhr aus:Dieses sonnige Bild täuscht aber über die wahren Spielbedingungen auf dem Platz. Besonders unseren Damen machte der scharfe Ostwind etwas zu schaffen, sodass leider keine unter die magische Grenze von 100 kam. “Macht gar nichts, es bleiben ja noch fünf Chancen unsere Lochergebnisse zu verbessern.” Glückwunsch an unsere Tagessieger!
 
Die vollständige Siegerliste kann oben unter dem Button ›Turniere< angesehen werden. Unsere Turnierleitung bedankte sich zum Schluss noch brav bei denjenigen, die ihre Preise, wegen Abwesenheit bei der Siegerehrung automatisch für unseren Preisfundus spendeten.
Glücklicherweise konnte sich die Sonne nachmittags doch noch durchsetzen und die Verfrorenen wieder aufwärmen. Blieben deshalb erfreulicherweise diesmal so viele auch nach 
Turnierabschluss noch lange zusammen? Oder lag es an den leckeren Tapas vom ElToro?  

Nächsten Donnerstag gehen wir auf die Reise zum ersten Auswärtsturnier dieser Saison bei unserem Schwesterclub in Dackenheim. Das 2. Eclectic spielen wir schon in der darauf folgenden Woche. Zeit ein par Schläge gut zu machen! Dann vielleicht mit einem neuen Teilnehmerrekord?

Denkt immer daran! Einfach auf den Rhythmus achten und bleibt entspannt! JL

Stableford-Turnier am 20.04.

Bald ist er um der Monat April. Ich glaube fast es stimmt, dass er immer macht, was er will. Ein blankgeputzter Himmel gepaart mit einer frischen Brise aus Nordost und Temperaturen bei denen niemand ins Schwitzen kommt, so starteten ab 10:00 Uhr morgens 44 Teilnehmer|innen an Bahn 19. „Warum spielen wir C/A-Platz? Ich spiele doch nie den C-Platz! Immer den Großen.“ Auslöser dafür war eine große Gastgruppe, die den A-Platz frühzeitig gebucht hatte.

Für mich haben die 9 Bahnen von 19-27 seit der Erweiterung vor einigen Jahren schon längst den früheren Ruf des öffentlichen Kompaktplatzes, der für viele nur etwas für Anfänger war, verloren. Gegenüber dem „Großen Platz“ A/B hat unser C-Platz einen vollkommen anderen Charakter. Er erscheint mir enger, verwinkelter mit viel zu viel Hindernissen und Wasser, Wald und Ausgrenzen links wie rechts. Ob meine Einstellung wohl daran liegt, dass ich ständig auf A/B golfe? An den Ergebnissen auf den ersten 9 Bahnen kann man sehen, dass es wohl vielen so erging.

 

Welche Erleichterung als ich endlich am Abschlag der Bahn 1 stand. Ich war bereit auf den zweiten Neun alles wieder gut zu machen, was ich auf dem C-Platz liegen gelassen hatte. Schon auf dem ersten Grün kam die Überraschung. Anders als auf dem C-Platz waren die Grüns planiert, wie gebügelt und pfeilschnell. Bis ich mich darauf einstellen konnte war´s diesmal schon vorbei.

„Wenn man einen Golfer hochhebt und ans Ohr hält, wie eine Muschel – dann hört man lauter Ausreden.“
Fred Beck (Baseballspieler, November 17, 1886 – March 12, 1962)

Keine Ausreden hatten unsere Turniersieger.

                      

Sieger der Klasse A

            

Sieger der Klasse B

              

Sieger der Klasse C

Die vollständige Ergebnisliste gibt es hier zu sehen.

Denkt immer daran! Einfach auf den Rhythmus achten und bleibt entspannt! JL

4er-Texas-Scramble

Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald.
Lasset uns singen, tanzen und springen.
Frühling, Frühling wird es nun bald

Der weit zu hörende Kuckuckruf lockte alle 44 Teilnehmer morgens ab 10:00 Uhr zum Starthäuschen. Greif dir in die Tasche, wenn du im Jahr das erste Mal den Kuckuck hörst. So viel Geld, wie du dann dabei hast, wirst du das ganze Jahr über haben. Hast du nichts dabei, sieht’s für das folgende Jahr finanziell schlecht aus (Lautsprecher an? klick hier). Ebenfalls glaubt man in manchen Gegenden, dass das Portemonnaie das ganze Jahr über nicht leer wird, wenn man beim Kuckucksruf darauf klopft.

Unterwegs auf der Runde pfiff eine steife Brise aus Westen erfreulicherweise die Wolken vom Himmel. Alle Spielgruppen hatten viel Spaß in der blühenden Natur und gaben sich extrem viel Mühe, weil man ja diesmal nicht für sich, sondern für sein Team spielte.

Da bei dieser Spielform immer nur Bälle aus der besten Lage gespielt werden, lassen sich bei einem 4er Texas Scramble sehr niedrige Scores spielen, was zusätzlich anspornt das Beste aus sich herauszuholen. In der Teamwertung können zudem sehr hohe Nettopunkte erzielt werden, da die Wahrscheinlichkeit, dass alle ihren Ball verballern, sehr niedrig ist.

Wie die Vorgabe des Teams zu berechnen ist, wurde von der Spielleitung festgelegt. Da gibt es keine Regel, aber sehr viele unterschiedliche Berechnungsmethoden, so dass die Spielleitung entschieden hatte es für die Nettowertung bei der in unserer Auswertungssoftware vorgegebenen Formel zu belassen. Für alle, die es ganz genau wissen wollen:

Die Berechnung des Scramble erfolgt, wenn nichts Weiteres eingegeben wird wie folgt: Berechnungsmodus Texas-Scramble

Handicap Grenze in der Summe 100
Handicap-Zuschlag für die Damen 5
Handicap Faktor 10 %

 

Egal wie immer auch gerechnet wurde, hatten wir am Ende des Tages ein Ergebnis. Mit nur 73 Schlägen war unser „Captains-Flight“ diesmal nicht zu schlagen. Die glücklichen Turnier-Sieger:

Für das kommende Wochenende wünsche ich allen Dreihof-Senioren ein frohes Osterfest!

Und nicht vergessen! Immer auf den Rhythmus achten und bleibt entspannt. JL

Alle Fotos des Tages

 

 

 

Gelungener Auftakt in die Turnier-Saison 2017

48 Dreihof-Senioren eröffneten die Turniersaison am Donnerstag, den 06.04.2017 traditionell mit einem 3-Schläger-Turnier. Schon die Anfahrt zu unserem Club durch die Kirschbaumallee, die in voller Blüte steht, war ein prächtiges Erlebnis.

Der Duft nach Frühling, der Geruch nach gemähtem Gras und frischen Blütenzweigen steigerte die Vorfreude, heute endlich allen Freunden im sportlichen Wettstreit zu begegnen.

Erste Golfer|innen fanden sich bereits früh morgens, lange vor dem ersten Start um 10:00 Uhr ein, um sich ordentlich aufzuwärmen. Sie wurden bei der Scorekartenausgabe mit einer süßen Überraschung begrüßt.

Langsam stiegen die Temperaturen, wie auch die Nervosität vor dem ersten Abschlag. „Welche drei Schläger haben meine Spielpartner dabei? Habe ich die richtige Auswahl getroffen?“ „Ach herrjeh, heute nur mit 3-Schlägern?“ Und schon nahm mein Spielpartner mit 11 Schlägern unterm Arm die Beine in die Hand und rannte in höllischem Tempo zurück zur Caddiehalle. Was soll ich sagen? Er hat es geschafft gerade noch rechtzeitig, aber völlig atemlos wieder am ersten Tee zu stehen. Dabei hatte ich schon nachgeschlagen, was die Regeln sagen, wenn ein Mitspieler zu spät erscheint (nein, niemand darf mir unterstellen, dass ich mir in böser Absicht einen Wettbewerbsvorteil erschleichen wollte)!?

    

Noch mehr Fotos sind in der Dropbox, bitte hier klicken.

Bei herrlichem Wetter mit zunehmend höheren Temperaturen und auf frisch aerifizierten Grüns wurden die erwartet überraschenden Ergebnisse mit nur 3 Golfschlägern erzielt.

Man konnte aber auch erkennen, wer sich an unserem Frühjahrstraining bei unserem Pro Udo beteiligt hatte oder wer in der „dunklen Jahreszeit“ fleißig geübt hat. Manch einer fragte sich nach der 18. Bahn sogar „warum nehme ich immer so viele Schläger auf die Runde mit? Das ändert doch nichts an meinem Score!“

Die Siegerehrung fand im Wintergarten unseres im Frühjahr neu eröffneten Eltoro Steakhaus-Restaurants statt. Hier kann jeder nochmal sein Ergebnis ansehen. Glückwunsch an die Preisträger!

Kommenden Donnerstag treffen wir uns zum Texas-Scramble. Bitte vorher unbedingt die jetzt noch fehlenden 11 Schläger wieder in das Bag stecken!

Und nicht vergessen! Immer auf den Rhythmus achten und bleibt entspannt. JL